Skate geil! Die 5 ausgefallensten Skateboard-Varianten
Ich persönlich bin ein absoluter Versager beim Skateboarden. Wenn ich nur 10 Meter geradeaus fahren kann, dann bin ich schon stolz auf mich…
Skateboarding ist schon seit den 80ern eine der beliebtesten Trendsportarten. Mittlerweile haben sich viele verschiedene Skateboard-Varianten entwickelt, die alle eine eigene Sportart für sich genommen sind. Als coole Alternative zum Klassiker eignen sich diese fünf ausgefallenen Boards.
1. Skate Cycle: Ein futuristisches Snakeboard
Das Skate Cycle* kommt futuristisch daher. Es funktioniert vom Prinzip her ähnlich wie ein Snakeboard. Das Skate Cycle besitzt zwei große Räder, welche durch einen Torsionsstab verbunden sind. Die Füße stellt man auf die Fußplatten, welche sich innerhalb der Rädern befinden. Durch die großen Räder soll es möglich sein, auch unebenes Gelände zu befahren.
Man beschleunigt, beim Skate Cycle ähnlich wie beim Snakeboard Fahren mit einer schwingenden Körperbewegung, um das Board zu beschleunigen.
Ganz einfach sieht das aber nicht wirklich aus. Alex von strongg.com hat das Skate Cycle mal getestet.
Hier gibt es ein kleines How-To-Video. So sieht ein Skate Cycle in Action aus:
2. Hoverboard: Zurück in die Zukunft
Marty McFly hat es 1989 im Film “Zurück in die Zukunft II” vorgemacht und jetzt, im Jahr 2014 ist es endlich Realität geworden – das Hoverboard. Zwar kann man damit noch nicht wie im Film fliegen aber das Hendo-Hoverboard, welches durch eine Crowdfunding-Kampagne ermöglicht wurde, schwebt immerhin drei Zentimeter über dem Boden.
Durch vier Magnete auf der Unterseite des Boards, wird ein Feld erzeugt, welches das Board dann durch Induktion abheben lässt. Natürlich funktioniert es noch nicht auf Betonboden, denn der ist nicht leitfähig. Der Untergrund, auf dem das Hoverboard schwebt, muss z.B. aus Kupfer bestehen.
Und wer durfte das Board schon testen? Natürlich kein geringerer als die Skateboard-Legende Tony Hawk.
Das Board kann man übrigens für ca. 10.000 Dollar kaufen.
3. Waveboard: Skateboarden auf zwei Rollen
Auf den ersten Blick ähnelt ein Waveboard* sehr dem klassischen Skateboard. Doch ein Waveboard hat nur zwei Rollen. Man bewegt sich damit in wellenförmigen Bewegungen auf der Straße fort. Darum wird Waveboarding auch Streetsurfing genannt.
Ein Waveboard besteht aus zwei voneinander unabhängigen Decks, die in der Mitte entweder durch ein Gelenk oder eine Torsionsstange verbunden sind. Hier erfährst du, wie ein Waveboard genau funktioniert. Welche Variante besser ist, das muss jeder für sich entscheiden.
Auf jeden Fall kann man auch mit einem Waveboard sehr geile Tricks machen.
4. Flowboard: Ein Rollenmonster für die Straße
Ja, ein Flowboard* hat nicht 4 Rollen, sondern bis zu 14 Rollen. Sieht auf den ersten Blick sehr komisch aus, man kann aber ein Flowboard, wie ein normales Skateboard zum Beispiel zum Downhillfahren benutzen.
Dadurch, dass die Rollen in Bögen unter dem Deck angeordnet sind, kann man beim Fahren das Board seitlich, bis zu einem Winkel von 45 Grad neigen. Ein gewöhnliches Skateboard schafft nur bis zu 25 Grad.
Bei diesen Boardern in Australien sieht man, dass sich auch ein Skatepark mit dem Rollenmonster befahren lässt.
5. Spooner Board: Nicht nur für Kids
Von einem Spooner Board* habe ich heute das erste Mal etwas gehört. Es sieht aus wie ein Bodyboard, ist aber kein Board nur fürs Wasser sondern sehr vielseitig auf allen möglichen Oberflächen “fahrbar”.
Auf den ersten Blick sieht das Spooner Board aus, als wäre es eher etwas für Kinder, doch ich glaube, ich könnte damit auch meinen Spaß haben…
Ein Spooner Board eignet sich besonders, um Tricks und Techniken zu üben, ohne dass das Ding wegrollt. Du kannst einen Schlittenberg damit runterfahren oder dich wie ein Verrückter auf der Stelle drehen. Auch auf dem seichten Wasser, lässt es sich, ähnlich wie ein Skimboard, fahren.
Welches dieser Boards hat das Zeug zum Trendsport? Hast du schon eines davon ausprobiert?
Lebe geil!
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